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Neue HIV-Infektionen stoppen


AIDS Tag in Busaana, Uganda

Rund um den Globus erinnern Organisationen am 1. Dezember an das Thema HIV/AIDS. Der Welt-Aids-Tag wurde erstmals von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1988 ausgerufen. Nach Schätzungen der WHO leben 37,9 Millionen Menschen mit HIV.

Am 1. Dezember wurde in Busaana im Kayunga Distrikt ein zentraler AIDS-Tag durchgeführt. Das Motto des Tages lautete: Jugend informieren, neue HIV-Infektionen zu stoppen. Etwa 80.000 Menschen haben während des Tages die Veranstaltung besucht. Unter den Teilnehmern waren 40 Schulen. Dabei wurden kostenfreie Tests durchgeführt und Medikamente verteilt. Betroffene haben von ihren Erfahrungen berichtet und Rollenspiele wurden vorgetragen.

Ehrengast war der Vizepräsident Ugandas Edward Sekandi, er war erfreut über die verbesserten Lebensbedingungen die Tabitha für Menschen in Uganda geschaffen hat. Der Kampf gegen AIDS muss mit aller Kraft fortgesetzt werden und er lobte die hilfreichen Informationen an die Jugend. Auf der Veranstaltung präsentierten drei Tabitha Selbsthilfegruppen Lieder und verkauften angefertigte Produkte.

HIV ist in Uganda ein Tabuthema, so ist die Dunkelziffer der betroffenen Menschen recht hoch. Tabitha betreut im Moment elf AIDS-Selbsthilfegruppen in Uganda. Jede Gruppe hat zwischen 20-50 Teilnehmer. Es geht darum, den Frauen ihren menschlichen Wert zu vermitteln. Sie aus der Dunkelheit ins Licht zu holen, darin bestand auch ein Anliegen auf dem AIDS-Tag. In den Selbsthilfegruppen werden kleine Projekte (Nutztierhaltung, Seifenherstellung, Handarbeiten oder Pilzzucht) durchgeführt, die eine Hilfe zur Selbsthilfe darstellen.


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