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Corona: nicht alles ist abgesagt…


Liebe Freundinnen und Freunde,

Sonne ist nicht abgesagt, Frühling ist nicht abgesagt, Beziehungen sind nicht abgesagt, Liebe ist nicht abgesagt, Hoffnung ist nicht abgesagt, Zuwendung ist nicht abgesagt… und beten ist nicht abgesagt…

In all den vielen erschreckenden Meldungen klingt dieser Text doch ermutigend. Wer hätte vor ein paar Wochen geahnt, dass ein kleiner Virus einmal die ganze Welt zum Stillstand bringt? Wir werden von Meldungen bombardiert und ahnen einen unübersehbaren Verlust von Menschenleben. Während ein Virologe mit der Aussage beruhigt: „Wenn schon krank werden, dann in Deutschland!“

Wie wahr diese Aussage ist, erkennen wir mit einem Blick auf andere Länder. Besonders, wenn wir nach Afrika schauen. Inzwischen hat Corona auch den afrikanischen Kontinent erreicht. Am 18. März hat der ugandische Präsident Museveni einen 30tägigen shutdown über das Land verhängt. Alle Schulen, Kirchen und sonstigen Veranstaltungen wurden untersagt.

Heute schreibt unsere Projektleiterin Linda Mukisa aus Uganda: „…wir sind voller Angst und Anspannung. Unsere Klienten bitten um Hilfe, damit sie Seife kaufen können!“

Aus einem Land wie Uganda klingen solche Aussagen noch viel dramatischer.

Ohne eine gesundheitliche Vorsorge, ohne Perspektive auf Hilfe und ohne die Mittel, um sich Gesundheit zu kaufen - bleibt nur die Angst!

Die einfachen Maßnahmen des Händewaschens scheitern an der fehlenden Seife oder dem sauberen Wasser.

Auch Projektleiterin Mailes Ndao aus Sambia berichtet von den ersten Corona Toten im Land.

Wir können ganz sicher nicht den Virus aufhalten, aber wir können die empfohlenen Schutzmaßnahmen umsetzen und weitergeben. Wir wollen den Menschen in Uganda und Sambia mit einem Hygienepaket helfen. Mit 15 EURO pro Familie können wir eine wichtige Vorsorge überbringen.


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