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Gemeinschafts- und Gesundheitszentrum

Aufbau eines neuen Zentrums in Uganda


Wenn du krank wirst…

…dann kommt kein Landarzt und es gibt keine Hilfe in nächster Nähe.

…dann muss man 15 km Laufen um ein Medikament zu bekommen.

…dann stirbt man hilflos in der Hütte.


So läßt sich die Situation der 11.000 Einwohner der Dörfer Kimanto und Budondo im Luuka Distrikt umschreiben. Unser neues Projekt für die Dörfer soll Abhilfe schaffen. Wir planen ein Gemeinschafts- und Gesundheitszentrum. Für die Einwohnerzahl einer Kleinstadt wäre das neue Zentrum eine wichtige Anlaufstelle. Die nächste Station ist 15 km entfernt, für kranke Menschen fast unerreichbar. Es gibt kein Fahrzeug um beispielsweise ein Kind mit Malaria Fieber dorthin zu transportieren. Das nächste Krankenhaus ist mehr als eine Stunde Fahrzeit mit dem Auto entfernt. Aber das hat ohnehin kein Mensch im Dorf.


Dorfgeschichten

Wie sehen die typischen Lebensgeschichten im Dorf aus?

Da ist zum Beispiel die 87jährige Konsilanta, sie wohnt im Dorf Kimanto in einer gemieteten Bretterbude. Ihre beiden Kinder und die Schwiegerkinder sind bereits an AIDS verstorben. Zurückgeblieben sind vier Enkelkinder, für die nun die Oma sorgen muß. Es gibt keine Rente oder Einnahmen. Konsilanta arbeitet auf dem Feld und versucht so den Lebensunterhalt zu bewältigen.

Oder die 50jährige Slyvia, sie ist an AIDS erkrankt, außerdem hat sie mentale Störungen. Der Ehemann bereits verstorben. Sie lebt mit ihren 6 Kindern in einem kleinen gemieteten Raum. Durch Feldarbeit versucht sie die Familie zu ernähren.

Für diese Menschen wollen wir ein Zentrum der Hilfe aufbauen.


Gesundheitszentrum / Health Center

In der Gesundheitsstation wird eine Krankenschwester arbeiten, die täglich Hilfe anbietet. Dazu gehört die Ausgabe von Medikamenten, aber auch Behandlungen bei Malaria, Fieber, Kopfschmerzen, Durchfall, Mageninfektionen, einfache Augen-, Ohren- und Hautinfektionen, Typhus, Familienplanung, Polio Impfungen für Kinder und viele Dinge mehr. Ein Arzt wird einmal in der Woche zur Station kommen.


Gemeinschaftshaus

Die HIV/AIDS Selbsthilfegruppe in den beiden Dörfern hat zurzeit 60 Mitglieder und täglich kommen weitere Anfragen dazu. Es zeigt den gewaltigen Bedarf und den Wunsch nach Hilfe. In dem Zentrum sollen sich die Frauen aus der Gruppe für ihre Meetings treffen. Die Frauen haben sich bisher bei Wind und Wetter im Freien getroffen, sie waren oft dem Regen ausgesetzt. Weitere Nutzungen werden folgen: Kurse zur Alphabetisierung, Seminare, Hochzeiten und Gottesdienste sowie als Schulaula.


Wie können Sie helfen?

  • Mit einer Patenschaft für eine Krankenschwester monatlich 150 EUR

  • Mit einer Patenschaft für einen Arzt für monatlich 115 EUR

  • Mit einer Patenschaft für Medikamente für monatlich 15 EUR














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